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Klassenfahrten
im Referendariat: Berlin 2001
Die erste „richtige“ Klassenfahrt, im Referendariat von Salzgitter nach Berlin. Gewohnt haben wir an der Bundesallee (nicht sehr zu empfehlen) und nach Stadtrundfahrt mit dem vor Ort gemieteten Bus, Wanderungen durchs Zentrum, Besuch des GRIPS-Theaters und einem Ausflug nach Babelsberg (von wo aus alle lieber gemeinsam zurück fahren wollten) ging es nach fünf Tagen per Bahn wieder nach Braunschweig zurück (da Gruppe, mit nebenrangigen Zügen und Umstieg in Magdeburg - so dass sich die eigentliche Fahrzeit locker verdreifachte).
im Studium
Klassenfahrt im Studium? Nun ja, zum Einen mussten wir von der Chemie aus an Exkursionen teilnehmen - z.B. fuhren wir (mit Übernachtung) nach Marl und Münster.
Zum Anderen bot sich für mich die Gelegenheit bei einem Segeltörn des ehemaligen LK-Lehrers meiner Schwester mitzufahren - das war dann eine Klassenfahrt, bei der wir zum Glück aber keine weiteren Pflichten hatten.
als Schülerin
Höxter
Nach einzelnen Tagesausflügen in die nähere Umgebung in der Grundschule (Essehof, Bauernhausmuseum Bortfeld, Elm) fand meine erste Klassenfahrt dann in der Orientierungsstufe (vermutlich) in der 6. Klasse statt. Ziel war Höxter, Fotos gibt es keine, und die lebhaftesten Erinnerungen sind das Wecken am Morgen durch die Hausmusik der Herbergsmutter mit Akkordeon und das Warten am Nachmittag auf das Wiederöffnen der Jugendherberge. Ach ja - damals war „Saftpulver“ begehrt, mit dem man sich dann Getränke anrühren konnte.
Harz
In der 7. Klasse führte die erste Klassenfahrt am Gymnasium dann zum Skilaufen in den Harz. Die Druckstellen an den Schienbeinen haben mich nicht begeistert, die Stimmung auf dem Zimmer war gut, dass unsere Klassenlehrerin weder mitfuhr noch uns besuchte (vielleicht tue ich ihr hier auch unrecht, möglicherweise war sie kurz am Wochenende da) war eher eine Enttäuschung. Zumindest hatten wir noch ausreichend Schnee um sowohl die Abfahrt als auch den Langlauf zu üben.
Schwaförden
In der 10. Klasse fuhren wir dann für 2 Wochen ins Jugendwaldlager, um uns unsere Unterkunft und die Verpflegung zu verdienen - durch Arbeitseinsätze im Forst und in der Küche. Da ich mir gleich am ersten Nachmittag beim Volleyballspielen einen Finger verstauchte, hieß es für mich dann nicht nur einen Tag, sondern eine Woche Küchen- und Hausdienst - es hätte auch schlimmer kommen können.
Um nicht jeden Morgen mit Waldhörnern (von der Schallplatte) geweckt zu werden, wurden recht schnell mit einer Single von Rocky IV Abhilfe geschafft, die aber nicht die ganze restliche Zeit durchhielt.
DDR
11. Klasse (1987), eine politisch ausgerichtete Klassenfahrt (ja, wir waren im neu zusammengewürfelten Klassenverband) stand auf dem Plan - und wir entschieden uns gegen Berlin und für eine Tour durch die DDR, mit Stationen in Gotha, Eisenach, Leipzig, Dresden.
Moskau / Leningrad
Die 11. Klasse schloss für mich mit einer Fahrt aller Russischkurse nach Moskau und Leningrad ab, um die frisch erworbenen Sprachkenntnisse zu üben. Der Besuch im Kreml war beeindruckend, wie auch der Gang durchs Lenin-Mausoleum - wichtiger war mir aber das klassische Touristenfoto auf dem Roten Platz (auf dem damals schon Rauchverbot herrschte).
In Leningrad beeindruckten mich die erhaltenen Warnhinweise aus der Belagerungszeit, und natürlich die „blauen Nächte“.
Follonica
Schließlich, zu Beginn der 13, die Studienfahrt des Bio-LK nach Follonica in Italien (gegenüber von Elba). Ziel war die Erforschung der nur dort vorhanden Pflanzenwelt. Da der Strandbesuch am Nachmittag sich sinnvoll anschloss, wurden die Blattschnitte und Pflanzenzeichnungen dann eben nach dem (teilweise abenteuerlich zubereitetem) Abendbrot vorgenommen - alles festgehalten per Video durch unseren Kurslehrer.