Sommerferien 2006

In den Sommerferien 2006 war ich dann mal wieder reiselustig. Gleich dreimal war ich unterwegs, davon zweimal mit meinem Mann und das dritte Mal mit Freundinnen.

1) Helgoland

Helgoland

Die Idee, eines Tages mal nach Helgoland, dem Felsen in der Nordsee zu fahren, spukte schon seit Kindertagen in meinem Kopf herum - genauer, nachdem ich „Der Leuchtturm auf den Hummerklippen“ und „Mein Urgroßvater und ich“ vom James Krüss gelesen hatte. Das Konzept eines Ortes auf zwei Ebenen (Oberland und Unterland) fand ich einfach faszinierend.

Die endgültige Entscheidung fiel dann relativ spontan - und wurde sofort in konkrete Planungen und Buchungen umgesetzt. Drei Tage gönnten wir uns als Auszeit auf der Insel - lang genug, um einen guten Eindruck zu bekommen, kurz genug, um nicht gelangweilt zu sein.

Glücklicherweise war das Wetter nicht durchgehend strahlender Sonnenschein, so hatten wir manchmal auch tagsüber die Illusion, die Insel „für uns“ zu haben und konnten anstatt Badegästen Robben am Strand beobachten.

24. - 28. Juni 2006

2) Rom

Rom

Die gemeinsame Fahrt nach Rom war nun schon über zwei Jahre in der Planung, doch der Kommentar einer Kollegin „im Sommer ist es wenigstens leer“ gab dann den Ausschlag. Denn die Osterferien fallen wegen der Feierlichkeiten und dem erwarteten Pilgeransturm aus, und die Herbstferien sind von den zu erwartenden Temperaturen sicher angenehmer, waren aber die letzten Jahre in der Regel anderweitig verplant.

Also wurde im Mai beschlossen, im Juli nach Rom zu fliegen - Flug und Hotel ließen sich über das Internet schnell finden. Und dann stürzten wir uns, ausgerüstet mit dem Roma Pass, in das Abenteuer, mit Gewitter, geschlossener U-Bahn (wegen der Bauarbeiten) und vielen fliegenden Händlern. Fazit: bombastisch, aber in 4 Tagen lässt sich nur ein erster Eindruck gewinnen.

07.-11. Juli 2006

3) Venedig, Bologna, Mailand

Venedig, Bologna, Mailand

Zu dritt auf Tour, um die vierte, in Bologna wohnende, zu besuchen. Nur nach Bologna zu fahren, erschien zu wenig, also beschlossen wir, uns in Venedig zu treffen, von dort aus nach Bologna zu fahren und zum Abschluss Mailand einen Besuch abzustatten.

Ich kam in Venedig einen Tag früher an und war dann zum Sonnenuntergang auf dem Markusplatz, am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt zu dritt vom Wasser aus.

In Bologna waren die schattenspendenden Bogengänge angenehm und natürlich durfte eine echte „Bolognese“ auf dem Speisezettel nicht fehlen.

In Mailand besuchte ich zum Abschluss das technische Museum „Leonardo di Vinci“, gemeinsam besuchten wir die Scala und genossen den Anblick des Doms und des Modeviertels im Dunklen.

18.-24. Juli 2006

reisen/sommer2006.txt · Zuletzt geändert: 2018/05/27 14:17 von ahrens
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