„Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergeblich, sie anderswo zu suchen.“ Francois de La Rochefoucauld
„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.“ Francis Bacon
„Im Bett soll man nur leichte und unterhaltende Lektüre zu sich nehmen, sowie spannende und beruhigende, ferner ganz schwere, wissenschaftliche und frivole, sowie mittelschwere und jede sonstige, andere Arten aber nicht.“ Kurt Tucholski
Im Juni 2009 haben mein Mann und ich begonnen, unsere Bücher bei LibraryThing zu erfassen - so einige Datensätze sind da schon zusammengekommen, einiges fehlt aber auch noch. Hier gibt es einen kleinen Einblick - mit der Suchfunktion im grauen Kästchen lässt sich feststellen, ob ich ein Buch schon im Schrank habe (vorausgesetzt, es ist schon erfasst).
Die will ich noch lesen: LibraryThing, "Noch zu lesen" (Bücher kaufen ist auch ein Hobby)
Diese wurden schon angefangen: LibraryThing, "Birte liest jetzt"
Und wie man unten sieht, lese ich gerne Fantasy - und ein Fantasy-Buch kommt selten allein. Da hat das ebook dann doch schon einige Regalmeter gespart :)
Ein Versuch, Cryptonomicon zu verstehen.
Diese Bücher habe ich gelesen und kommentiert: LibraryThing, meine Rezensionen
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Seit 2008 gibt Kai König im Coppenrath-Verlag Textsammlungen zu Weihnachten heraus, im Format kleiner Geschenkbüchlein, illustriert von Thorsten Saleina. 2020 gab es zwei Bücher, 2023 auch, allerdings war das eine eine Neuauflage eines alten. Darum jetzt hier eine Übersicht.
Steht seit längerem deutlich an erster Stelle - kaum ein Autor in unserem Regal, bei dem die Sammlung vergleichbar vollständig ist.
Flix zeichnet entwickelt Comics, denn er ist nicht nur der Zeichner, sondern entwickelt auch den Plot und die Texte. Und das mit viel Herz und Seele, insbesondere in seinen Kurzcomics, die in Zeitungen erscheinen (taz, FAZ) und auch zusammengefasst als Buch, oder anfangs als Comic-Tagebuch (Heldentage). Aber auch sein Blick auf die Literaturklassiker macht aus den alten Texten etwas besonderes.
Wurde spät von mir entdeckt (vermutlich durch Good Omens, das er zusammen mit Terry Pratchett verfasste), aber überzeugt mich immer wieder.
Nun ja - lesen ist hier vielleicht die falsche Beschreibung, eher schauen, amüsieren, genießen - aber lesen gehört dann auch dazu.
Die Cartoons von Jutta Bauer sind lange Zeit in der BRIGITTE erschienen, heute findet man ihre Zeichnungen in Sammelbänden, Kinderbüchern und Bänden mit illustrierten Geschichten. Manches erschließt sich erst auf den zweiten Blick, aber jeder Band lohnt sich.
Wenn es um humorvolle Texte mit Tiefgang geht, macht Douglas Adams kaum einer etwas vor - und die 42 aus „Per Anhalter durch die Galaxis“ bleibt legendär.
Mein erstes Buch von Marion Zimmer Bradley war sicher „Die Nebel von Avalon“.
Danach hat mich eine Freundin auf die Darkover-Reihe aufmerksam gemacht. Die Bücher der Ruwenda-Reihe greifen dann sowohl die Idee, Frauen in den Mittelpunkt zu stellen, als auch eine Kombination aus Magie und Technik, wie bei den Darkover-Büchern, auf.
Und später stellte ich dann fest, dass es auch zur Avalon-Geschichte mehrere Bände gibt.
Aber neben den Reihen gibt es auch Geschichten, die für sich stehen.
Werke, soweit sie schon erfasst sind - momentan nur Geschichten, die nicht auf Darkover spielen
Auch Mercedes Lackey gehört zu den Fantasy-Autorinnen, die ich gerne lesen. Diese Autorin ist sehr produktiv aber schafft es immer wieder, mich mit ihren Geschichten in ihren Bann zu ziehen.
Auf sie aufmerksam geworden bin ich durch die Valdemar-Geschichten, eine Suche nach weiteren Werken ergab dann einige nette neue Geschichten, wie die Elemental-Masters-Serie, die Obsidian-Triologie (die gerade mit Prequels erweitert wird) oder die Geschichten aus den 500 Königreichen. Natürlich spielt überall die Magie eine wesentliche Rolle.
Mercedes Lackey veröffentlicht auch Geschichten, an denen sie zusammen mit anderen Autoren geschrieben hat, so auch im Rahmen des Darkover-Zyklus von Marion Zimmer Bradley oder in der Reihe des „Löwen von Venedig“.
Auf Terry Pratchett und seine Scheibenwelt wurde ich dann im Studium aufmerksam gemacht (ich hatte da schon Trucker gelesen) - ein ganz eigener Humor, aber immer wieder gut. Aber mittlerweile auch ein ganzes Universum, aus dem immer mal wieder ein Roman gelesen wird. Und selbst wenn, wie bei Good Omens, die eigentliche Geschichte nicht auf der Scheibenwelt spielt, gibt es doch Bezüge.
Diese Autorin habe ich erst später entdeckt, aber auch hier finden sich phantasievolle, magische Geschichten, die in der Regel in unserer Welt spielen, aber ein wenig im Verborgenen.
Eine ganze Reihe beschäftigt sich mit dem Zauberer Chrestomanci, aber auch Diana Wynne Jones hat verschiedene Geschichten entwickelt.
Erst entdeckte mein Mann für mich Cassandra Clare, dann kam die Magisterium-Reihe heraus, die beide zusammen verfassten. Und schließlich war ich neugierig auf eine Reihe von Holly Black…
Zuerst las ich die Throne of Glass Serie, dann folgte „A Court of …“ (dt. Das Reich der sieben Höfe).
Keine Bücher, die ich gut aus der Hand legen konnte.
Laurie Forest schreibt eine zunnehmend düstere Geschichte in einer magischen Gesellschaft, die politisch auf Ausgrenzung setzt.
+ Dryad Storm (November '24?)
Eine etwas ältere Reihe, die gar nicht mal so schlecht verfilmt wurde, und mit ihren Ideen, des Companion und des zu sammelnden Ambers, auf neuen Wegen ging.
Das Konzept der unsichtbaren Bibliothek an der Schnittstelle verschiedenster Welten hat mich interessiert - aber hier muss ich erst wieder aufholen.
Christelle Dabos erdachte eine Welt, in der es begabte Lesende gibt, die keine Bücher lesen, sondern Dinge, und so erfahren, wer den Gegenstand früher einmal in der Hand hatte und was damit passiert ist. Doch diese Welt ist bedroht, immer mehr Teile der schon zersplitterten Welt fallen ins Nichts. Eine außergewöhnliche Reihe mit neuen Ideen, aus dem Französischen übersetzt.