Rechengesetze

1. Kommutativgesetz
2. Punktrechnung vor Strichrechnung
3. Assoziativgesetz
4. Gesetz der mehrfachen Subtraktion
5. Klammern zuerst
6. Distributivgesetz
7. PoKlaPS

Heißt auch Vertauschungsgesetz, gilt bei der Addition und der Multiplikation.

Sind in einem Rechenausdruck sowohl Punktrechnung (mal oder geteilt) als auch Strichrechnung (plus oder minus) vorhanden, so müssen erst die Punktrechnungen ausgeführt werden, danach die Strichrechnungen.

Klammern (egal, ob rund, eckig, geschweift) fassen Teile eines Rechenausdrucks zusammen - der soll dann als erstes berechnet werden.

Heißt auch Verknüpfungsgesetz, gilt bei der Addition und der Multiplikation: Bei mehr als zwei Summanden oder Faktoren ist es egal, welche man zuerst zusammenfasst.

Bei der Subtraktion gilt das Assoziativgesetz nicht. Sollen mehrere Zahlen in einer Rechnung subtrahiert werden, so kann man diese zuerst addieren und die Summe dann subtrahieren.

Heißt auch Verteilungsgesetz und verbindet die Punkt- mit der Strichrechnung und den Klammern.

Heißt eigentlich: Potenzen vor Klammern vor Punkt vor Strich.

Wenn in einer Klammer eine Potenz auftaucht, muss die als erstes berücksichtigt werden. Wenn an einer Klammer eine Potenz auftaucht, muss zuerst die Klammer mit der Potenz berechnet werden, dann der Rest.