Helgoland

Cover "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen

Die Idee, eines Tages mal nach Helgoland, dem Felsen in der Nordsee zu fahren, spukte schon seit Kindertagen in meinem Kopf herum - genauer, nachdem ich „Der Leuchtturm auf den Hummerklippen“ und „Mein Urgroßvater und ich“ vom James Krüss gelesen hatte. Das Konzept eines Ortes auf zwei Ebenen (Oberland und Unterland) fand ich einfach faszinierend.

Die endgültige Entscheidung fiel dann relativ spontan - und wurde sofort in konkrete Planungen und Buchungen umgesetzt. Drei Tage gönnten wir uns als Auszeit auf der Insel - lang genug, um einen guten Eindruck zu bekommen, kurz genug, um nicht gelangweilt zu sein. Zur Anreise gönnten wir uns einen Flug von Hamburg, die Abreise war dann mit dem Katamaran.

Inseleindrücke

Flora und Fauna

Glücklicherweise war das Wetter nicht durchgehend strahlender Sonnenschein, so hatten wir manchmal auch tagsüber die Illusion, die Insel „für uns“ zu haben und konnten anstatt Badegästen Robben am Strand beobachten. Genauso glücklicherweise schien aber die Sonne, als wir die Bootstour um die Insel unternahmen, daher konnten wir die Sonnenseite der „Langen Anna“ fotografieren. Auch die bunten Hummerbuden waren bei Sonne natürlich noch viel schöner. Den eigentlichen Lummensprung haben wir wohl nicht gesehen, aber auch so war es spannend am Vogelfelsen.

Heisenberg

Dass die Unschärferelation auf Helgoland von Heisenberg entwickelt wurde, war mir neu. Und auch Hoffman von Fallersleben ließ sich hier zum Text des Deutschlandlieds inspirieren.

reisen/orte/helgoland.txt · Zuletzt geändert: 2018/05/27 11:40 von ahrens
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