Unter den Linden zum Fernsehturm

Unter den Linden

Direkt am Brandenburger Tor beginnt die Straße „Unter den Linden“. Folgt man ihr bis zur Spree, kommt man an vielen klassischen Berliner Bauten vorbei.

1985 stand die Lenin-Büste noch vor der (ehemaligen) sowjetischen Botschaft, die nah am Brandenburger Tor steht.

Vorbei an der komischen Oper, der Friedrichstraße und der Staatsbibliothek kommt man dann zum Reiterstandbild Friedrich des Großen. Macht man vorher an der Charlottenstraße einen kleinen Umweg nach Süden, kann man noch den Gendarmenmarkt mit dem französischen und dem deutschen Dom sowie dem Schauspielhaus betrachten.

Geht man ein Stück weiter, sieht man links das Hauptgebäude der Humboldt-Universität und rechts, etwas nach hinten versetzt, die Hedwigs-Kathedrale.

Lustgarten und Berliner Dom

Über die Schlossbrücke (früher: Marx-Engels-Brücke) erreicht man dann den Berliner Dom und den Palast der Republik.

2001 war das Gebiet um den Berliner Dom dann mehr oder weniger eine einzige große Baustelle - 2004 hatte sich die Bautätigkeit dann schon gelegt.

Der Lustgarten vor dem Berliner Dom wird nach Norden durch das „Alte Museum“ abgeschlossen, dahinter liegt dann der Hauptteil der Museumsinsel mit dem Bode- und Pergamonmuseum und der Alten Nationalgalerie. Folgt man dem Spree-Seitenarm hinter dem Dom ein wenig Richtung Museumsinsel, begegnet man dem Denkmal für den Reformpädagogen Adolph Diesterweg mit dem Motto „Lebe im Ganzen“.

Von der Liebknecht-Brücke sieht man dann die Türme der Nikolai-Kirche im Nikolai-Viertel an der Stelle der ältesten Siedlungsstätte Berlins, dass seit 1981 nach Architektenentwürfen (unter Verwendung alter Bausubstanz) im alten Stil wieder aufgebaut wurde und 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins fertigestellt sein sollte.

Palast der Republik und Marx-Engels-Forum

Überquert man die Spree auf der Liebknecht-Brücke, erreicht man das Marx-Engels-Form (1986 eingeweiht), mit dem Palast der Republik im Hintergrund, und hat den Fernsehturm schon beinahe erreicht.

Am Roten Rathaus

Der Neptunbrunnen befindet sich mehr oder weniger zu den Füßen des Fernsehturms an der Spandauer Straße, in direkter Nachbarschaft zum Roten Rathaus.

Funkturm und Alexanderplatz

Vorbei an der Marienkirche erreicht man dann den Fernsehturm, und hinter ihm den Alexanderplatz.

Blickt man am Fernsehturm nach oben, so wirkt es durch die ziehenden Wolken immer so, als ob der Turm sich bewegt.

Der Alexanderplatz ist noch immer ein sehr belebter Platz, mit dem „Brunnen der Völkerfreundschaft“ und der Weltzeituhr - wenn auch das ehemalige Centrum-Kaufhaus seine einstige Bedeutung verloren hat.

reisen/orte/berlin/unterdenlinden.txt · Zuletzt geändert: 2018/05/27 11:15 von ahrens
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